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Gemeinsam gegen Gewalt während der Geburt und für Frauenrechte in der Geburtshilfe

Kreißsaalverbot birgt medizinische Risiken. Die Corona-Krise hat massive Auswirkungen für Schwangere, Neugeborene und ihre Familien. Wegen der Ansteckungsgefahr insbesondere für das Personal schränken Kliniken Besuch stark ein oder verbieten ihn ganz.

Wir setzen uns dafür ein, dass Gewalt in der Geburtshilfe auf politischer und gesetzgebender Ebene sowie in der Rechtsprechung als eine Gewaltform (so wie z.B. häusliche Gewalt) anerkannt wird. Deshalb sind wir Teil der CEDAW-Allianz Deutschland!

CEDAW Allianz Deutschland

Die UN-Frauenrechtskonvention CEDAW (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women, seit 1979) ist ein internationales Übereinkommen der Vereinten Nationen (UN) zu Frauenrechten. Es hat die Beseitigung jeder Form der Diskriminierung aller Frauen zum Ziel. CEDAW ist das wichtigste, verbindliche internationale Instrument zur Stärkung und Verwirklichung von Frauenrechten.

Die CEDAW-Allianz Deutschland besteht aus über 30 Nichtregierungsorganisationen. Sie begleitet kritisch die Umsetzung von CEDAW innerhalb Deutschlands auf politischer und gesetzgebender Ebene sowie in der Rechtsprechung. Ihre Arbeitsergebnisse legt die CEDAW Allianz dem CEDAW-Ausschuss in einem eigenen Alternativbericht vor.

Wir arbeiten in der Arbeitsgruppe Gesundheit und werden dort die Themen Missstände und Gewalt in der Geburtshilfe einbringen.

Bonn, 14. Oktober 2021

Ansprechpartnerin

Katharina Desery
Vorstand und Pressesprecherin
Tel.: 0163/ 7274735
E-Mail: presse(at)mother-hood.de