In Brandenburg wurden im letzten Jahr 15.885 Kinder geboren. Mother Hood ist am “Runden Tisch Geburtshilfe” vertreten und spricht sich dafür aus, dass alle Schwangeren eine Wahlfreiheit in Bezug auf Vorsorge und Geburtsort haben.
Wir haben den demokratischen Parteien des aktuellen Landtages jeweils 10 Fragen zu verschiedenen Handlungsfeldern rund um die Geburtshilfe gestellt. Die Antworten zeigen, wie sich die Parteien für eine bessere Geburtshilfe einsetzen wollen und ob sie die Problematik verstanden haben. Die Gesundheitsversorgung – und damit auch die Geburtshilfe – steht im Spannungsfeld zwischen Bundes- und Landespolitik. Die Landesregierungen haben daher Einfluss auf die Versorgung vor Ort.
Bitte geht wählen! Bitte wählt demokratische Parteien, die sich für reproduktive Selbstbestimmung und Frauengesundheit einsetzen.
Auf der Seite des Frauenpolitischen Rats Brandenburg kannst du dich über weitere frauenpolitische Themen zur Landtagswahl 2024 informieren:
www.frauenpolitischer-rat.de/ltw2024/
Dort findest du auch Wahl-O-Marta, ein Wahlcheck zum Thema Gleichberechtigung und Selbstbestimmung: www.frauenpolitischer-rat.de/wahl-o-marta/
Angeschrieben: Bündnis 90/Die Grünen, CDU, DIE LINKE, FDP, SPD
Antwort erhalten: Bündnis 90/Die Grünen, CDU, DIE LINKE, FDP, SPD
10 Fragen zu den Themen:
- Wohnortnahe Versorgung und Wahlfreiheit
- Maßnahmen für personelle und strukturelle Kapazitäten und 1zu1-Betreuung
- Umsetzung der Istanbul-Konvention in der Geburtshilfe
- Evidenzbasierte Qualitätskriterien
- Strukturierte Befragungen zur Versorgungsqualität
- Zentrale Erfassung von Geburtsschäden und Müttersterbefällen
- Sektorenübergreifende, qualitätsgesicherte Versorgungsmodelle von klinischen und außerklinischen Angeboten
- Geburtshilfe in zukünftigen Pandemieplänen
- Freie Wahl des Geburtsortes
- Umsetzung Nationales Gesundheitsziel Geburt
Die Originalantworten haben wir in diesem PDF zusammengefügt: