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Wahlprüfsteine „Geburtshilfe“ zur Landtagswahl 2024 in Sachsen

Haben die sächsischen Parteien die Geburtshilfe auf dem Schirm? Wir haben vor der Wahl 10 Fragen rund um die geburtshilfliche Versorgung gestellt.

Sachsen ist als Bundesland am stärksten vom Rückgang der Geburtenzahlen betroffen. Im Jahr 2023 wurden 26.194 Kinder geboren.

Wir haben den demokratischen Parteien des aktuellen Landtages jeweils 10 Fragen zu verschiedenen Handlungsfeldern rund um die Geburtshilfe gestellt. Die Antworten zeigen, wie sich die Parteien für eine bessere Geburtshilfe einsetzen wollen und ob sie die Problematik verstanden haben. Die Gesundheitsversorgung – und damit auch die Geburtshilfe – steht im Spannungsfeld zwischen Bundes- und Landespolitik. Die Landesregierungen haben daher Einfluss auf die Versorgung vor Ort.

Bitte geht wählen! Bitte wählt demokratische Parteien, die sich für reproduktive Selbstbestimmung und Frauengesundheit einsetzen.

Auf der Seite des Landesfrauenrates Sachsen kannst du dich über weitere frauenpolitische Themen zur Landtagswahl 2024 informieren: https://landesfrauenrat-sachsen.de/frauen-in-die-politik/

Angeschrieben: Bündnis 90/Die Grünen, CDU, DIE LINKE, FDP, SPD

Antwort erhalten: Bündnis 90/Die Grünen, CDU, DIE LINKE, SPD

Themen:

  1. Wohnortnahe Versorgung und Wahlfreiheit
  2. Maßnahmen für personelle und strukturelle Kapazitäten und 1zu1-Betreuung
  3. Umsetzung der Istanbul-Konvention in der Geburtshilfe
  4. Evidenzbasierte Qualitätskriterien
  5. Strukturierte Befragungen zur Versorgungsqualität
  6. Zentrale Erfassung von Geburtsschäden und Müttersterbefällen
  7. Sektorenübergreifende, qualitätsgesicherte Versorgungsmodelle von klinischen und außerklinischen Angeboten
  8. Geburtshilfe in zukünftigen Pandemieplänen
  9. Freie Wahl des Geburtsortes
  10. Umsetzung Nationales Gesundheitsziel Geburt

Die Originalantworten haben wir in diesem PDF zusammengefügt: